Tarifrunde Seehäfen 2024

Warnstreik!

ver.di ruft Beschäftigte in Bremen am Dienstag, den 11. Juni 2024, zum Streik auf
10.06.2024
Tarifrunde Seehäfen 2024

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat Beschäftigte des Seehafens in Bremen zu einem Streik am Dienstag, den 11. Juni 2024, aufgerufen. Der Streik findet ab 6:00 Uhr statt und dauert bis in den späten Abend. In Hamburg hatten Beschäftigte der Seehäfen bereits am Freitag, den 7. Juni gestreikt.

Hintergrund: Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat in den bisherigen zwei Gesprächsrunden kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Das dritte Treffen zwischen Arbeitnehmervertreter*innen und Arbeitgeber*innen ist für den 17. und 18. Juni 2024 geplant.

ver.di-Verhandlungsführerin Maren Ulbrich betonte, dass von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot sei völlig unzureichend. „Es bedeutet für die Beschäftigten keinen echten Reallohnzuwachs. Zudem ist die soziale Komponente auch absolut unzureichend. Das zollt den Hafenarbeiter*innen keinen Respekt. Die Beschäftigten brauchen eine deutliche Erhöhung ihrer Löhne, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten bezahlen zu können.“ Ulbrich wies darauf hin, dass die Arbeitgeber mit ihrem unzureichenden Angebot die Streiks provoziert hätten.

ver.di fordert eine Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro zum 1. Juni 2024 sowie eine entsprechende Anhebung der Schichtzuschläge, inklusive einer Nachholung der ausgebliebenen Erhöhung der Schichtzulagen im Tarifabschluss 2022, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

„Es kommt darauf an, dass insbesondere die unteren Lohngruppen deutlich mehr Einkommen erhalten. Die Inflation der vergangenen Jahre hat sie besonders schwer getroffen. Das hat der ZDS zwar verstanden und im vorliegenden Angebot berücksichtigt, aber bei weitem nicht im erforderlichen Maß.  Zudem müssen die Lohnunterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen reduziert werden“, sagt die ver.di-Verhandlungsführerin.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat Beschäftigte des Seehafens in Bremen zu einem Streik am Dienstag, den 11. Juni 2024, aufgerufen. Der Streik findet ab 6:00 Uhr statt und dauert bis in den späten Abend. In Hamburg hatten Beschäftigte der Seehäfen bereits am Freitag, den 7. Juni gestreikt.

Hintergrund: Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat in den bisherigen zwei Gesprächsrunden kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Das dritte Treffen zwischen Arbeitnehmervertreter*innen und Arbeitgeber*innen ist für den 17. und 18. Juni 2024 geplant.

ver.di-Verhandlungsführerin Maren Ulbrich betonte, dass von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot sei völlig unzureichend. „Es bedeutet für die Beschäftigten keinen echten Reallohnzuwachs. Zudem ist die soziale Komponente auch absolut unzureichend. Das zollt den Hafenarbeiter*innen keinen Respekt. Die Beschäftigten brauchen eine deutliche Erhöhung ihrer Löhne, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten bezahlen zu können.“ Ulbrich wies darauf hin, dass die Arbeitgeber mit ihrem unzureichenden Angebot die Streiks provoziert hätten.

ver.di fordert eine Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro zum 1. Juni 2024 sowie eine entsprechende Anhebung der Schichtzuschläge, inklusive einer Nachholung der ausgebliebenen Erhöhung der Schichtzulagen im Tarifabschluss 2022, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

„Es kommt darauf an, dass insbesondere die unteren Lohngruppen deutlich mehr Einkommen erhalten. Die Inflation der vergangenen Jahre hat sie besonders schwer getroffen. Das hat der ZDS zwar verstanden und im vorliegenden Angebot berücksichtigt, aber bei weitem nicht im erforderlichen Maß.  Zudem müssen die Lohnunterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen reduziert werden“, sagt die ver.di-Verhandlungsführerin.