Öffentlicher Dienst

Besoldung nicht auswürfeln

kurz und bündig (01/2019) für BeamtInnen in Niedersachsen und Bremen
20.02.2019


Tarifergebnis zeit- und wirkungsgleich übertragen

Einen überdimensional großen „Besoldungswürfel“ hat der frisch gewählte Vorstand der ver.di-Beamtinnen und -Beamten im Landesbezirk Nds.-Bremen dem niedersächsischen Finanzminister Hilbers am 18. Februar 2019 überreicht. Die auf dem Würfel angebrachten Botschaften sind eindeutig. Wir fordern einen „ordentli-chen“ Tarifabschluss und die anschließende zeit- und wirkungsgleiche Übertragung auf die Besoldung.

6 Prozent, mindestens jedoch 200 Euro Gehaltserhöhung!!!

Die Beschäftigten der Länder würden vollkommen zu Recht eine Anerkennung ihrer guten und wichtigen Arbeit für die Gesellschaft erwarten, stellten ver.di-Landesleiter Detlef Ahting und der wiedergewählte Landesbeamtenvorstandsvorsitzende Bernward Beschorner heraus. Leider sei aber von den Arbeitgebern auch nach zwei Verhandlungsrunden noch kein Angebot erkennbar, eher das Gegenteil.
„Die Länder dürfen nicht von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgehängt werden, damit auch sie morgen noch attraktive Arbeitgeber sind. Alles andere wird zum Eigentor“, sagte Ahting mit Hinweis darauf, dass 40 Prozent der Landesbeschäftigten in den nächsten Jahren alters- bedingt ausscheiden.

 
Vorstand der Beamt*innen in ver.di überreicht Hilbers Forderungen und Symbol-Geschenk

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